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Posted on 06 Mai 2015 by Rolf Meyer
Am Beipiel der Selleriepflanze können wir erkennen, wie viele Nahrungsmittel durch ihre spezifischen Wirkungen auf den Körper auch Heilmittel sind.
MADAUS zählt in seinem 3-bändigen Standardwerk von 1979 „Lehrbuch der biologischen Heilmittel“ u. a. folgende Wirkungen auf:
Die Carstens-Stiftung berichtet über weitere Erkenntnisse hinsichtlich der Selleriepflanze:
D1-3-n-Butylphthalid ist ein Molekül, dessen Namen man sich nicht unbedingt merken muss. Vielleicht aber sein medizinisches Potenzial. Es handelt sich nämlich um ein Antioxidans, das seit fast 10 Jahren in China für die Behandlung von Schlaganfällen zugelassen ist. Gewonnen wird es als Extrakt aus Selleriesamen. Chinesische Forscher fanden heraus, dass Selleriesamen und ihre Auszüge eine positive Wirkung sowohl auf Schlaganfall- als auch auf Parkinsonpatienten haben. Es konnte nachgewiesen werden, dass eine Vorbehandlung mit D1-3-n-Butylphthalid, einer Substanz aus den Selleriesamen, vor solchen Zellschädigungen schützt, wie sie ähnlich auch bei Parkinson-Erkrankungen und nach einem Schlaganfall vorkommen.
Das Butylphtalid ist genau diejenige Substanz, die auch für den würzigen Geruch der Pflanze verantwortlich ist.
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